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Tatbestand 4:Hundert Mark für eine Unterschrift |
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Autor(en): | Hans-Jürgen Bloch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1974, Min. () - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Joachim Staritz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Friedhelm Schönfeld | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Das Verhör des Lukullus |
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Autor(en): | Bertolt Brecht | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1966, 47 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Kurt Veth | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schnitt: Axel WittichToningenieur: Jürgen MeinelRegieassistenz: Christel Oelke | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein Fischweib - hier gespielt von Helene Weigel - klagt am schärfsten den römischen Feldherrn Lukullus an. Auf seinen Raubzügen kam ihr einziger Sohn ums Leben. Sie ist eine der Zeugen, die von einem Totengericht geladen werden, um nach dem Tod des Lukullus über dessen Taten auszusagen. Der erwartet, daß seine siegreichen Unternehmungen gewürdigt werden. Die Zeugen aber sprechen vor allem von seinen Verbrechen: Raub, Brandstiftung und Vergewaltigungen. "Deine Sache steht schlecht. Hast du keinen Zeugen für irgendeine Schwäche, Mensch?" Da nützt es nichts, daß er seinen Koch zu Hilfe ruft und auf seine Schwäche für gutes Essen verweist oder auf einen Kirschbaum mit köstlichen Früchten, den er von seinen Feldzügen mit nach Hause brachte. Bedeutende Tugenden kann das Gericht darin nicht erkennen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Dantons Tod |
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Autor(en): | Georg Büchner | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1980, 109 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Joachim Staritz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Joachim Staritz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Reiner Bredemeyer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton: Barbara KluczykTon: Dietrich Basel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die Hörspielfassung des im Jahre 1835 entstandenen Dramas über die französische Revolution schildert die Ereignisse kurz vor der Hinrichtung Dantons am 05.04.1794 in Paris. Die Kämpfe sind zugunsten der Jakobiner so gut wie entschieden. Das hungernde Volk schreit nach Verschärfung des Terrors. Robespierre, zusammen mit Danton einer der führenden Köpfe der französischen Revolution, erklärt in einer Rede die Herrschaft des Schreckens als die Waffe der Republik und Tugend. Er will die Revolution mit aller Härte weiter vorantreiben. Während für Robespierre die Revolution noch nicht abgeschlossen ist, plädiert Danton jedoch für die Beendigung des Terrors. Daraufhin kommt es zu Fraktionskämpfen zwischen den Jakobinern, denen Robespierre und St. Just angehören, sowie Danton und dessen Anhängern. Robespierre spricht sich für die Beseitigung der Danton-Fraktion aus, die den Erfolg der Revolution bedroht. Danton interessiert sich eher für leichtlebige Damen und zeigt sich sonst illusionslos. Er denkt nicht einmal daran, auf Anraten seiner Freunde zu fliehen. Und auch ein Gespräch zwischen ihm und Robespierre bleibt ergebnislos. Robespierre beschließt die Vernichtung Dantons. Danton und seine Anhänger werden verhaftet und zum Tode verurteilt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Hundeherz |
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Autor(en): | Michail Bulgakow | ||||||||
Produktion: | DDR 1989, 70 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Regie: | Peter Groeger | ||||||||
Bearbeitung: | Johannes Berger | ||||||||
Inhaltsangabe: | Moskau zu Beginn der 20er Jahre. Ein genialer Chirurg, der noch immer mit dem Geist und Lebensstil der Zarenzeit sympathisiert, hat gemeinsam mit seinem Assistenten eine wissenschaftliche Großtat vollbracht: sie haben mittels Hirnverpflanzung den streunenden Köter Bello in ein menschenähnliches Wesen verwandelt. Doch die sozialen Wirkungen dieses Experimentes sind verheerend, und nur unter Aufbietung aller Kräfte läßt sich der »Spuk« vielleicht beenden. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Der Meister und Margarita |
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Autor(en): | Michail Bulgakow | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Sprechen Sie nie mit Unbekannten (1. Teil) Pontius Pilatus (2. Teil) Der siebte Beweis (4. Teil) Der Vorfall im Gribojedow (5. Teil) Schizophrenie wie gesagt (6. Teil) Die unheimliche Wohnung (7. Teil) Korowjews Streiche (8. Teil) Nachrichten aus Jalta (9. Teil) Die schwarze Magie und ihre Entlarvung (10. Teil) Das Erscheinen des Helden (11. Teil) Der Traum des Nikanor Iwanowitsch (13. Teil) Die Hinrichtung (14. Teil) Ein unruhiger Tag (15. Teil) Die unglücklichen Besucher (16. Teil) Margarita (17. Teil) Die Creme des Asasello (18. Teil) Im Kerzenlicht (19. Teil) Der große Ball beim Satan (20. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | MDR 1998, 723 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Petra Meyenburg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Petra Meyenburg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Uwe Hilprecht | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Thomas Reschke | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Teil 1: Sprechen Sie nie mit Unbekannten An einem Frühlingsabend debattieren auf einer Bank an den Moskauer Patriarchenteichen zwei Männer miteinander: Michail Alexandrowitsch Berlioz, Chefredakteur einer großen Literaturzeitschrift und Vorsitzender der Moskauer Literatenassoziation "Massolit", und der junge Lyriker Iwan Besdomny. Ausgangspunkt der Diskussion ist die These des Redakteurs, dass Jesus nie existiert habe und alle Geschichten über ihn Mythen seien. Beide sind so in ihr Gespräch vertieft, dass ihnen das Erscheinen eines seltsamen und unheimlichen Fremden erst auffällt, als der sich ungeniert in ihre Debatte einmischt. Der Fremde, der sich als Professor und Spezialist für Schwarze Magie vorstellt, kennt die Namen der beiden, zieht aus dem Nichts Iwans Lieblingszigaretten hervor und sagt Berlioz voraus wie er sterben wird: Nämlich dass ihm eine russische Komsomolzin den Kopf vom Rumpf trennen wird. Das alles ist schon seltsam genug, aber dann behauptet der Fremde auch noch, dass Jesus wirklich gelebt hat, schließlich sei er selbst dabei gewesen, als Pontius Pilatus ihn verurteilte. Und dann beginnt er die Geschichte von Pontius Pilatus zu erzählen. Teil 2: Pontius Pilatus Im Herodes-Palastes in Jerschalaim sitzt, geplagt von furchtbaren Kopfschmerzen, der Prokurator von Judäa, Pontius Pilatus. Es ist der Tag des Pessachfestes, das am Abend gefeiert wird. Am Nachmittag werden - so ist es Tradition - jene Gefangenen, die besonders schwere Verbrechen begangen haben, öffentlich hingerichtet. Einer jedoch kann von Pilatus freigesprochen werden. Drei der Verbrecher - nämlich Gestas, Dismas und War-Rawwan - sitzen bereits in den Verliesen Jerschalaims. Der vierte ist ein Wanderprediger aus Galiläa namens Jeschua Ha-Nozri und seine Vernehmung hat Pontius Pilatus für diesen Morgen anberaumt. Dieser Gefangene ist anders als alle, er spricht mehrere Sprachen und verfügt offenbar über heilende Kräfte. Bald gleicht das Verhör eher einem Gespräch. Gern würde der Prokurator Jeschua retten und ihn in seine Dienste nehmen, doch als er sieht, daß der letzte Anklagepunkt Majestätsbeleidigung ist, begreift Pilatus, daß er keine Wahl hat. Bei diesem Anklagepunkt muß das Todesurteil ausgesprochen werden - oder seine eigene Karriere ist beendet. Teil 3: Pontius Pilatus (Fortsetzung) Pilatus schickt alle Wachen fort, um mit dem Gefangenen Jeschua allein zu sein. Der erzählt von seiner Überzeugung. "Es wird eine Zeit kommen, in der kein Kaiser noch sonst jemand die Macht hat, eine Zeit, in der der Mensch eingehen wird in das Reich der Wahrheit und Gerechtigkeit, wo es keiner Macht mehr bedarf." Und er erzählt auch von seinen Jüngern, besonders von Levi Matthäus, der Jeschuas Worte aufschreibt. Tief verstört läßt Pilatus den Gefangenen abführen. Kurze Zeit später wird ihm Kaiphas gemeldet, der Hohepriester von Judäa. Er überbringt den Vorschlag des Synedrions, welcher der vier Verurteilten freigesprochen werden soll. Pilatus' Hoffnung, daß die Entscheidung auf Jeschua fällt, hat sich nicht erfüllt. Vergeblich versucht er, Kaiphas umzustimmen. Teil 4: Der siebte Beweis Wie gebannt haben der Chefredakteur Berlioz und der Lyriker Iwan Besdomny der unglaublichen Geschichte des Fremden gelauscht. Und als dieser dann auch noch verkündet, er werde in Berlioz' Wohnung übernachten, gibt es für sie nur eine Erklärung des Geschehens: Der Fremde muß einfach verrückt sein. Berlioz entfernt sich unter einem Vorwand und wird von einer heranrasenden Straßenbahn erfaßt ... Damit hat sich die Prophezeihung des Fremden erfüllt. Ehe Iwan Besdomny reagieren kann, hat sich der Ausländer entfernt, zu dem sich ein aufrechtgehender schwarzer Kater gesellt hat. Iwan nimmt die Verfolgung auf, eine Jagd durch ganz Moskau beginnt. Und plötzlich weiß der Lyriker auch ganz genau, wo er ihn und seine Begleiter finden wird: im Gribojedow-Haus, dem Sitz eben jener "Massolit", deren Vorsitzender der unglückliche Berlioz war. Teil 5: Der Vorfall im Gribojedow Das Gribojedow verdankt seinen guten Ruf vor allem seinem hervorragenden Restaurant. Alles was Rang und Namen in der Stadt hat, ist hier abends versammelt. So auch jetzt. Die Nachricht von Berlioz' Tod verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Und als dann auch noch Iwan Besdomny in merkwürdigem Aufzug auftaucht und seine Geschichte erzählt, ist das Durcheinander perfekt. Aber niemand glaubt Iwan, und so landet der Lyriker gefesselt in der Nervenklinik von Professor Strawinski. Teil 6: Schizophrenie wie gesagt Professor Strawinski hält Iwan Besdomny für schizophren und weist ihn in seine Klinik ein. Unterdessen hat die Polizei die Räume des toten Berlioz in der Wohnung Nummer 50 an der Sadowaja versiegelt. Sein Mitbewohner Stjopa Lichodejew, der Direktor des Moskauer Varietétheaters, hat davon nichts mitbekommen. Als er nach einer durchzechten Nacht mit heftigen Kopfschmerzen aufwacht, sitzt ein Fremder an seinem Bett. Der stellt sich als Magier Voland vor und behauptet, daß Stjopa ihn für einige Vorstellungen an sein Theater verpflichtet hat. Dieser Mann ist niemand anderes als eben jener Ausländer, der Berlioz und Iwan an den Patriarchenteichen so übel mitgespielt hat. Teil 7: Die unheimliche Wohnung (Fortsetzung) Stjopa ruft im Varieté an und stellt verwundert fest, daß Voland bereits an diesem Abend auftreten wird. Als Stjopa in das Zimmer zurückkommt, stellt ihm Voland sein Gefolge vor (Fagott, Behemoth, Asasello, Gela) und teilt dem völlig verwirrten Stjopa mit, daß sie alle ab sofort in dieser Wohnung leben werden. Noch bevor der arme Varietédirektor protestieren kann, findet er sich plötzlich in einer fremden Stadt wieder. Teil 8: Korowjews Streiche In der Zwischenzeit hat sich herumgesprochen, daß durch Berlioz' Tod in der Wohnung Nr. 50 Zimmer neu zu vermieten sind. Doch als der Hausverwalter Nikanor die Räume ausmessen will, sitzt dort der dünne Mann mit dem karierten Anzug. Er stellt sich als Korowjew vor und erklärt, der Dolmetscher jenes ausländischen Magiers Voland zu sein, der jetzt für einige Zeit hier wohnt. Währenddessen bereiten im Moskauer Varieté der Finanzdirektor Rimski und der Varietéadministrator Warenucha den Auftritt des Magiers Voland vor. Beide sind unruhig, denn der Direktor Stjopa ist unauffindbar. Doch dann kommt ein Telegramm von der Miliz in Jalta, in dem mitgeteilt wird, daß Stjopa dort in Gewahrsam genommen worden ist. Teil 9: Nachrichten aus Jalta Der Administrator Rimski wird von Asasello und Behemoth überfallen und in die Wohnung in der Sadowaja entführt. Unterdessen versucht Iwan Besdomny in seinem Krankenzimmer vergeblich, seine Geschichte aufzuschreiben. Selbst für ihn klingt das Geschehen auf einmal völlig verrückt. Zu dieser Zeit hat im Moskauer Varieté die Vorstellung bereits angefangen. Da der Direktor und jetzt auch noch der Administrator Rimski unauffindbar sind, begrüßt Finanzdirektor Warenucha den Magier Voland, der mit seinen Assistenten Behemoth und Korowjew erscheint. Teil 10: Die schwarze Magie und ihre Entlarvung (Fortsetzung) Die denkwürdige Varieté-Veranstaltung beginnt. Korowjew und Behemoth lassen es Zehnrubelscheine regnen. Währenddessen beobachtet Voland das Publikum und stellt fest, daß von den vielgepriesenen "neuen Menschen" nichts zu bemerken ist; die Moskauer sind genauso egoistisch, korrupt und gierig wie eh und je. Als Korowjew und Behemoth auf der Bühne einen Pariser Modesalon entstehen lassen, in dem die Varieté-Besucher ihre alten Kleider in neue umtauschen können, gleicht das Etablissement einem Tollhaus. Nach wenigen Minuten ist der Zauber vorbei - Voland, Behemoth und Korowjew lösen sich, samt all ihrer Requisiten, in Luft auf. Zur gleichen Zeit reißt ein Geräusch Iwan Besdomny in seinem Krankenzimmer aus dem Schlaf. Das Gitter seines Balkonfensters schiebt sich zur Seite. Ein Mann steht plötzlich im Zimmer. Teil 11: Das Erscheinen des Helden (Fortsetzung) Iwan erzählt dem nächtlichen Besucher, der sich "Meister" nennt, seine Geschichte und erfährt, dass er an den Patriarchenteichen mit dem Teufel geredet hat. Im Übrigen ist auch der Meister wegen Pontius Pilatus in der Nervenklinik - er hat einen Roman über den Prokurator von Judäa verfasst und erzählt, wie er zu schreiben begonnen habe und wie er eines Tages die Frau seines Lebens - Margarita- traf. Sie war zwar verheiratet, wurde aber bald seine Geliebte. Als der Roman über Pontius Pilatus abgeschlossen war, ging der Meister zu verschiedenen Verlagen - doch niemand wollte das Buch drucken. Schließlich erschien ein Kapitel in einer Literaturzeitschrift. Damit begann eine Hetzjagd gegen ihn - alle Zeitungen beschimpften ihn als Feind, Gottesschmierer und militanten Popenknecht. Am schlimmsten und gemeinsten trieb es ein Kritiker namens Latunski. Teil 12: Das Erscheinen des Helden (Fortsetzung) Völlig verstört ob der Hetzkampagne, traut der Meister sich schon bald nicht mehr aus dem Haus. Er bekommt Angstzustände. Vor Verzweiflung verbrennt er eines Nachts seinen Roman. Margarita kann nur einige Seiten vor den Flammen retten. Sie verspricht, sich von ihrem Mann zu trennen und vom nächsten Morgen an mit dem Meister zu leben. Doch kaum ist sie aus der Tür, kehren die Angstanfälle zurück, er sucht Hilfe in der Klinik von Professor Strawinski. Während der Meister seine Geschichte erzählt, strömt das Publikum aus dem Varieté. Die Damen, die sich in dem Modesalon von Behemoth und Korowjew neu gekleidet haben, stehen plötzlich in Unterwäsche da - ein Skandal! Der zutiefst verstörte Finanzdirektor Rimski beobachtet das Geschehen. Als aber auch ihm das Unheimliche begegnet, flüchtet er sofort aus der Stadt. Teil 13: Der Traum des Nikanor Iwanowitsch Nikanor Iwanowitsch Bossoi, der Verwalter jenes Hauses, in dessen Wohnung Nr. 50 der Teufel samt seinen Gesellen Unterschlupf gefunden hat, ist unter dem Verdacht eines Devisenvergehens verhaftet worden. Beim Verhör redete er ständig vom Teufel, verlangte Weihwasser, und als Nikanor schließlich darauf bestand, dass seine Sicherheit nur in einer Stahlkammer gewährleistet sei, lieferte man ihn in die Klinik von Professor Strawinski ein. Teil 14: Die Hinrichtung Dort hat Nikanor einen seltsamen Traum: Er befindet sich plötzlich in einem Theater, in dem ein Schauspieler die Zuschauer immer wieder auffordert, alle Devisen abzugeben. Als die Reihe an ihm ist, wacht er schreiend auf. Seine Unruhe überträgt sich in alle Krankenzimmer der Klinik, auch Iwan wälzt sich in seinem Bett und beginnt, von Pontius Pilatus zu träumen. Unter den Zuschauern, die der Kreuzigung zusahen, war auch Levi Matthäus. Er wollte Jeschua erstechen, um ihn vor dem qualvollen Tod am Kreuz zu bewahren, doch es gelang ihm nicht, den Sperrring der Soldaten zu durchbrechen. Erst als die Verurteilten tot waren und Zuschauer wie Soldaten versuchten, in dem plötzlich hereinbrechenden Unwetter rasch die Stadt zu erreichen, konnte Levi Matthäus seinen Meister vom Kreuz schneiden, um ihn zu begraben. Teil 15: Ein unruhiger Tag Während Iwan in seinem Krankenzimmer noch von Jeschua träumt, bricht in Moskau der Morgen an. Im Varieté versammeln sich die Angestellten. Die gesamte Leitung ist spurlos verschwunden, und der Conférencier wurde nach der gestrigen Vorstellung in die Nervenklinik eingeliefert. Die Verantwortung liegt nun in den Händen des Buchhalters Wassili Stepanowitsch Lastatschkin. Als erstes muss er der Kommission für Schauspiel und Unterhaltungsveranstaltungen über die Vorfälle Bericht erstatten. Als Wassili dort eintrifft, herrscht helle Aufregung - der Direktor der Behörde, ist nach Erscheinen eines mysteriösen Katers plötzlich verschwunden. Am Schreibtisch sitzt nur noch sein leerer Anzug, unterschreibt Papiere und gibt Anweisungen. Der Buchhalter sieht, dass er in diesem Durcheinander nichts ausrichten kann und fährt zur Bank, um die Einnahmen des vergangenen Abends einzuzahlen, doch als er die Geldpakete öffnet, haben sich die Rubel in Devisen verwandelt und er wird verhaftet. Teil 16:Die unglücklichen Besucher (Fortsetzung) Der Leiter der Varieté-Kantine sucht Voland auf. Viele Besucher der skandalösen Vorstellung am Vorabend hatten bei ihm mit Zehnrubelscheinen eingekauft, die sich aber über Nacht auf unerklärliche Weise zu wertlosem Papier wurden. Er erreicht, dass der Magier ihm das Geld wieder in Rubel verwandelt, aber Korowjew prophezeit ihm, dass er im kommenden Winter an Leberkrebs sterben wird. Entsetzt sucht der Wirt sofort einen Leberspezialisten auf, der ihn aber beruhigt. Das Geld, mit dem der Wirt den Professor bezahlt, verwandelt sich später in Limonadenetiketten, dann in eine Katze und schließlich in einen Tango tanzenden Spatzen. Über all diese Erscheinungen verliert auch der Professor schließlich den Verstand. Teil 17: Margarita Am Morgen nach der Nacht, in der der Meister seinen Pilatus-Roman verbrannte, findet Margarita die Kellerwohnung leer. Es gelingt ihr nicht, etwas über das Schicksal des Geliebten in Erfahrung zu bringen. So bleibt ihr nur die Rückkehr zu ihrem Mann. Auf einem Spaziergang wird sie von Asasello angesprochen. Der verspricht, dass sie etwas über das Schicksal des Meisters erfahren wird, wenn sie am Abend zum Ball bei Voland kommt. Mit einer Creme, die er ihr gibt, soll sie sich am Abend einreiben am Telefon auf seine Anweisungen warten. Teil 18: Die Creme des Asasello Kaum hat Margarita die Creme aufgetragen, verwandelt sie sich in eine schöne Hexe, besteigt einen Besen und fliegt los. Ihre erste Station ist das Haus der "Dramlit", in dem eben jener Kritiker Latunski wohnt, der dem Meister am schlimmsten zugesetzt hat. Margarita will Rache zu nehmen. Sie verwüstet die Wohnung des Kritikers und zerschlägt danach alle Fensterscheiben des Gebäudes. Teil 19: Im Kerzenlicht Kaum aus der Stadt heraus, wird Margarita von ihrem Dienstmädchen Natascha überholt, die sich mit den Resten von Asasiellos Creme eingerieben hat und jetzt auf einem Eber reitet. Gemeinsam mit Asasello betritt sie die berüchtigte Wohnung Nummer 50 in der Sadowaja. Margarita lernt Voland kennen, der sie bittet seine Ballkönigin auf dem diesjährigen Frühlingsball in der Walpurgisnacht zu sein. Teil 20: Der große Ball beim Satan Margarita ist nach all den seltsamen Ereignissen darüber kaum verwundert. Um Mitternacht beginnt der Ball in mehreren Sälen, die vor Edelsteinen nur so funkeln. Hexen und Vampire kommen, verweste Tote nehmen für diese eine Nacht ihre menschliche Gestalt wieder an, und alle hofieren Margarita ... Teil 21: Der große Ball beim Satan (Fortsetzung) Unter den Ballgästen fällt Margarita eine junge Frau auf. Sie heißt Frieda und ist als Kindesmörderin dazu verdammt, das Tuch, mit dem sie die Tat begangen hat, jeden Tag aufs Neue zu finden, sooft sie es auch vernichtet. Voland erscheint und geleitet seine Königin zu einem Thron. Er verwandelt Berlioz' abgeschlagenen Kopf in einen kostbaren Pokal. Als Margarita daraus trinkt, findet sie sich in der Sadowaja wieder, in der Wohnung Nummer 50. Teil 22: Der Meister wird geholt (Fortsetzung) Margarita wünscht als Ballkönigin die unglückliche Frieda von ihrem Fluch frei und verlangt ihren Geliebten zurück. Außerdem wünscht sie sich den Pilatus-Roman unversehrt. Voland gibt Margarita das Manuskript und entlässt die beiden in die kleine Wohnung des Meisters. Während ihr Geliebter schläft, liest Margarita in dem wiedergewonnenen Manuskript. Teil 23: Wie der Prokurator Judas aus Kirjath zu retten versuchte Nach der Kreuzigung erwartet Pontius Pilatus Afranius, den Chef seines Geheimdienstes. Nach dessen Bericht über die Hinrichtung lenkt der Prokurator das Gespräch auf Judas aus Kirjath, und erteilt indirekt den Befehl, Judas noch in dieser Nacht zu töten. Teil 24: Die Beerdigung Ohne zu zögern erfüllt Afranius diesen Auftrag. Judas wird aus der Stadt gelockt und erstochen. Und der Beutel mit dem Blutgeld für den Verrat an Jeschua wird in den Tempel des Kaiphas geworfen. Während all dies geschieht, fällt Pilatus in einen unruhigen Schlaf. Er träumt, dass die Hinrichtung nicht stattgefunden hat, stattdessen sieht er sich mit dem Wanderprediger gehen, und sie reden über all die Dinge, die noch ungesagt geblieben sind zwischen ihnen. Teil 25: Die Beerdigung (Fortsetzung) Dem Prokurator wird der verhaftete Levi Matthäus vorgeführt. Jeschuas Jünger erfährt, dass Judas auf Befehl des Prokurators ermordet wurde. Lange blättert Pilatus in den Aufzeichnungen Levis. Ein Satz darin trifft den Hegemon zutiefst: "Die Feigheit ist die größte Sünde." Erst sehr spät gelingt es Pontius Pilatus Ruhe zu finden. Teil 26: Das Ende der Wohnung Nummer 50 Nachdem Margarita die letzten Sätze des Manuskripts gelesen hat, schläft auch sie. Währenddessen arbeitet eine Moskauer Behörde fieberhaft daran, die seltsamen Fälle der letzten Tage aufzuklären. Der Leiter der Untersuchungskommission beschließt, die Wohnung Nummer 50 in der Sadowaja zu stürmen. Seine Leute finden aber nur einen schwarzen Kater vor, der sich nicht einfangen lässt und sich schließlich mit seinen Verfolgern ein wildes Feuergefecht liefert. Letztendlich geht die gesamte Wohnung in Flammen auf. Teil 27: Die letzten Abenteuer von Korowjew und Behemoth Eine Viertelstunde nach dem Brand in der Sadowaja erscheinen in einem Feinkostladen ein dünner Mann im karierten Anzug und ein katerähnlicher Dickwanst. Korowjew und Behemoth richten in dem Laden viel Verwirrung an, schließlich geht das Feinkostgeschäft in Flammen auf. Zufrieden mit ihrem Werk statten die beiden dem Gribojedow einen Besuch ab. Auch dieses Gebäude wird ein Raub der Flammen. Teil 28: Das Schicksal des Meisters und Margaritas ist entschieden Kurz vor Sonnenuntergang erscheint Levi Matthäus und überbringt Voland die Bitte Jeschuas, den Meister und seine Geliebte mitzunehmen, um den beiden ewige Ruhe zu geben. Asasello wird zur Kellerwohnung des Meisters geschickt. Dort lädt er die Liebenden zu einem Abschiedstrunk ein. Aber kaum hat der Wein die Lippen des Meisters und seiner treuen Gefährtin berührt, fallen sie tot zu Boden. Teil 29: Höchste Zeit, höchste Zeit Kurze Zeit später erweckt Asasello beide wieder zum Leben. Alle drei steigen auf wartende Pferde und treffen auf Voland, Behemoth und Korowjew. Die sechs fliegen dem Mond entgegen. Auf einem Plateau sehen sie Pontius Pilatus, der noch immer davon träumt, dass die Kreuzigung nicht stattgefunden habe und er mit dem Wanderprediger Jeschua reden könne. Vom Meister in die Freiheit entlassen, kann der Prokurator endlich über die Mondstraße zu Jeschua gehen. Voland geleitet den Meister und Margarita in ihr ewiges Haus unter Kirschbäumen. Teil 30: Epilog In Moskau schwirren noch lange Gerüchte über das Geschehene. Das Verschwinden der schönen Margarita und ihres Dienstmädchens Natascha konnte ebensowenig aufgeklärt werden, wie der Verbleib jenes Mannes, der spurlos aus der Nervenklinik verschwunden war. Der Lyriker Iwan Besdomny lebt ein ganz normales Leben, nur an jedem ersten Frühlingsvollmond wird er unruhig und begibt sich regelmäßig zu den Patriarchenteichen - Nachdem Iwan dann zu Bett gegangen ist, träumt er ständig denselben Traum: Auf einer Mondstraße sieht er den Mann mit blutrot gefüttertem Umhang neben einem zerlumpten Wanderprediger gehen und mit ihm diskutieren. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Esbeck und Mondrian |
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Autor(en): | Jürgen Ebertowski Joy Markert | ||||||||||||||||||||
Produktion: | SFB 1994, 45 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||
Regie: | Peter Groeger | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Meldungen über Diebstähle von weltberühmten Bildern stehen fast täglich in den Zeitungen. Ist ein Bild aber in Flammen aufgegangen, dann gilt es als unwiederbringlich verloren. Darauf setzt auch der Direktor einer japanischen Geldwaschfirma, der vernarrt ist in die Gemälde des holländischen Malers Piet Mondrian. Aber dem in Japan lebenden holländischen Übersetzer Esbeck fallen Ungereimtheiten in Zusammenhang mit dem angeblichen Brandanschlag auf. Da gibt es einen Maler, der am laufenden Band Mondrians 'Wald bei Oele' kopiert, und da gab es auch einen Mord an einem Übersetzerkollegen, der eben für diese japanische Firma arbeitete. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Träume |
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Autor(en): | Günter Eich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1981, 85 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Peter Groeger | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Lothar Voigtländer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Schnee von gestern |
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Autor(en): | Karl Godewind | ||||||||||||||
Produktion: | Funkhaus Berlin 1990, 30 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||
Regie: | Joachim Staritz | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Berlin in den 1920er-Jahren: Pfandleiher Schöller wurde getötet, dicke Wintermäntel sind verschwunden. Weiß Püppi, die Kleinkriminelle, mehr? | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Prinzessin und der Spielmann |
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Autor(en): | Jacob Grimm Wilhelm Grimm | ||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | König Drosselbart (Märchen) | ||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1986, 46 Min. () - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel | ||||||||||||||||||||
Regie: | Manfred Täubert | ||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Elifius Paffrath | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Peter Gotthardt | ||||||||||||||||||||
Ton: Jürgen Meinel | |||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | König Karl, der Mächtige, besitzt weder viel Macht noch Reichtum. Mächtig an ihm ist nur sein Bauch und die Sorge um seine Tochter Gerda, die er gern an den Mann - am liebsten an Prinz Pipin aus dem Nachbarreich - gebracht hätte. Gerda jedoch ist mehr als eigensinig. Ein altes Märchen bringt den König auf einen schlauen Plan: Prinz Pipin soll, als Spielmann verkleidet, Gerda heimführen. Zu spät entdeckt der König, dass er seine Tochter mit einem echten Spielmann vermählt hat. Alle Versuche sie zurückzuholen scheitern, denn Gerda gibt mit Vergnügen Schloss und Reichtum auf, um an der Seite ihres Spielmannes Liebe und Glück zu finden. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Alter schützt vor Torheit nicht |
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Autor(en): | Ivan Izakovic | ||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1974, Min. (Mono) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||
Regie: | Albrecht Surkau | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Wolfgang Preißler | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Von morgens bis mitternachts |
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Autor(en): | Georg Kaiser | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1973, 77 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Joachim Staritz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Peter Goslicki | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Reiner Bredemeyer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die unvermutete Begegnung mit einer Dame von Welt wirft einen Berliner Bankkassierer aus dem Gleis seines ereignislosen Beamtendaseins. Er veruntreut ihretwegen 60.000 Mark, aber sie hält das Fluchtrendezvous nicht ein. Allein gelassen und gehetzt von der Begierde, das "echte Leben" zu finden, durchlebt der aus Verzweiflung und Sehnsucht zum "Wanderer" gewordene von morgens bis mitternachts in symbolischer Raffung typische Existenzsituationen, an deren Ende der Tod steht. Die Erlebnisse beim Sechstagerennen, im Nachtclub und bei der Heilsarmee steigern seinen Ekel an der Welt, und als ihn das Mädchen von der Heilsarmee für ein paar Groschen der Polizei verrät, erschießt er sich. "Ecce homo" sind seine letzten Worte. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Nachlaß |
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Autor(en): | Gerhard Rentzsch | ||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1975, 56 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Joachim Staritz | ||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Ein Mensch, der nicht mehr an das Unmögliche glaubt, ist bestenfalls zum Computer degeneriert", sagte Professor Eugen Karjoli einst zu seinen beiden Musterschülern, den Physikstudenten Harry und Friedbert, als er ihnen seine Spieluhr vorführte. Diese Spieluhr war für die beiden ein "greifbares Perpetuum mobile". - Professor Karjoli ist nun gestorben und die beiden EK-Schüler, durch die Todesanzeige aufmerksam geworden, besuchen dessen Witwe, um an dessen Nachlaß zu kommen. Die beiden entdecken ein utopisch anmutendes Verfahren, individuell erworbene Lebenserfahrung und Fertigkeiten zu erfassen, zu speichern und auf andere Menschen zu übertragen. - Auf vergnügliche Weise werden die heimlichen Experimente der beiden verfolgt, wird der Pferdefuß des K-Effektes enthüllt: ohne die Mühe des eigenen Lernprozesses gäbe es keinerlei Fortschritt. | ||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Mein Leben als Toter |
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Autor(en): | Holger Siemann | ||||||||||||
Produktion: | DW 1997, 45 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||
Regie: | Christa Kowalski | ||||||||||||
Inhaltsangabe: | Nach seinem tödlichen Unfall erlebt der Schriftsteller Stefan Weinbach seine eigene Beerdigung. Zu DDR-Zeiten und auch noch nach der 'Wende' war er ein engagierter Idealist und hoffnungsloser Kämpfer gewesen. Dass nun sein Jugendfreund Eckart die Grabrede hält und ihn zu einer Ikone aufbaut, macht ihm zu schaffen. Denn sein Leben und Wirken wird aus der Sicht eines Opportunisten und Wendehalses beschrieben. Der Schriftsteller setzt dieser Rede seine Lebenserinnerungen entgegen. Doch der Geist des toten Großvaters mischt sich ins Spiel. Er erzählt von seinen Idealen und von seinem Leben während der Nazizeit und will ihm einreden, wie ähnlich sie doch seien. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Krankensaal Nr. 6 |
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Autor(en): | Anton Tschechow | ||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Palata No 6 () | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1988, 50 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||
Regie: | Joachim Staritz | ||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Andrea Czesienski | ||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Cänguruh Schwerin | ||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Ada Knipper Gerhard Dick | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Dass es in Tschechows Werk etliche Ärzte gibt, ist nicht verwunderlich. Der Dichter war selber Arzt, und kannte das Elend des Krankseins ebenso wie das der Spitäler. Und seinem analytischen Blick entging insbesondere nicht, wie dünn die Trennlinie zwischen Normalen und Geisteskranken ist. Die Novelle "Krankensaal Nr. 6" von 1892 spielt mit dieser Nähe: Ragin, Arzt an einem heruntergekommenen Krankenhaus in der Provinz, ist der muffigen Atmosphäre der abgelegenen Kleinstadt überdrüssig. Eines Tages entdeckt er in Gromow, einem Patienten der geschlossenen Abteilung, einen interessanten, weil klugen und ehrlichen Gesprächspartner. Das immer intensiver werdende Interesse Ragins an dem "Irren" wird von der Umwelt als Zeichen einer fortgeschrittenen Geisteskrankheit des Arztes gewertet und bringt ihn schliesslich für immer an Gromows Seite, als dessen Mitpatienten im Krankensaal Nr. 6. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Frau im Netz |
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Autor(en): | Matthias Wittekindt | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DLR 2009, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Wolfgang Rindfleisch | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Frank Merfort | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die zwei Kriminalbeamten Mobly und Skinner werden zu einem Fall in ihr Heimatdorf an der Nordsee gerufen. Eine tote Frau treibt draußen auf dem Meer. Niemand weiß, wer sie ist. Auch die Todesursache ist unklar. Gerüchte kursieren im Dorf: Jochen, der Barkassenführer soll der Mörder sein. Dann taucht plötzlich eine weitere Leiche auf. Und was hat Ludger, der Besitzer der örtlichen Salatfarm, mit dem Fall zu tun? Mobly und Skinner lassen sich nicht beirren und nähern sich mit Hilfe der hübschen Journalistin Eva der Lösung des Falles. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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